Schlagwort: Obama

  • Kneif mich: Die Republikaner wollen Subventionen für die Ölkonzerne kappen?

    Als möglicher „Startschuss für einen Sinneswandel in der US-Politik“ wird diese Meldung interpretiert: Der einflussreiche republikanische Politiker John Boehner hat ein Ende der staatlichen Hilfen für Ölkonzerne ins Gespräch gebracht. Grund ist der Ärger über die hohen Benzinpreise.

  • Aus für AKW-Neubauten in Texas und Missouri

    In Texas wird der Neubau von zwei Reaktorblöcken abgebrochen. Die Betreibergesellschaft NRG Energy muss aus Kostengründen die Reißleine ziehen. Der Strommarkt in Texas ist schon übervoll und gegen die günstige und sichere Konkurrenz von Windmühlen und Gaskraftwerken hat die schwerfällige Atomkraft keine Chance. Auch in Missouri im mittleren Westen feiert die Anti-Atombewegung einen Erfolg.

  • Lobbyismus in der Klimapolitik

    In den ersten zwei Jahren der Präsidentschaft Obamas hat sich die US-Umweltbewegung darauf konzentriert, ein Klimagesetz durch den Kongress zu drücken. Doch gegen die milliardenschwere Industrielobby hat man am Ende den Kürzeren gezogen. Das lag auch daran, dass die Gegenseite mit mehr Geld für Lobbying und Öffentlichkeitsarbeit einflussreicher im politischen Prozess war. Oder doch nicht?

  • Power Shift USA: Für eine Energiewende und Machtwende

    Dass die US-Klimabewegung eine neue Stufe des politischen Aktivismus erklommen hat, zeigt die gestrige Demonstration zum Abschluss der Power Shift 2011. Tausende junger Aktivisten und KlimaretterInnen sind gegen die US-Handelskammer auf die Straße gezogen – und haben nebenbei am Wochenende die Werkzeuge für eine echte Energie- und Klimawende in den USA entwickelt.

  • Powershift 2011

    Im Kongress geht nichts voran in Sachen Klimaschutz. Zeit, den Druck von der Straße zu erhöhen. Für die Power Shift 2011 sind mehr als 10.000 Klimaschützer aus allen Teilen des Landes nach Washington gekommen.

  • Teures Wunschdenken: AKW-Neubauten in den USA

    Dass neue Atomkrafte nur in solchen Ländern gebaut werden, auf deren Energiemärkten kein Wettbewerb herrscht und Regierungen großzügige Subventionen verteilen, ist allgemein bekannt. Wie schlecht es um die Atomkraft aber wirklich steht, zeigt ein Blick in die USA, wo trotz atomfreundlicher Stimmung und politischer Unterstützung die Atomrenaissance nicht so recht gelingen will.

  • Klimaschutz durch EPA: Mehrheit im Senat dafügen

    Gestern hat der US-Kongress abgestimmt. Die konservativen Hardliner haben verloren, die Umweltagentur EPA darf weiterhin klimaschädliche Treibhausgase regulieren. Also alles in Ordnung?

  • Steht Obama zum Klimaschutz?

    Nach wochenlangen Spielchen und Fingerhakeleien in diversen Ausschüssen und Hinterzimmern im Kongress kommt es endlich zum Schwur. Die Republikaner wollen der Umweltagentur ihre Kompetenzen zur CO2-Regulierung entziehen und sie damit faktisch kastrieren. Heute soll über entsprechende Vorschläge abgestimmt werden. Die eigentliche Frage aber ist, ob Obama am Ende des Tages zum Klimaschutz steht.

  • Obamas Energiestrategie der Trippelschritte: weniger Öl importieren

    US-Präsident Obama will sein Land unabhängiger von ausländischem Öl machen und die Importe um ein Drittel drosseln. Das ist ein hehres Ziel, aber wird den Klimaschutz nicht weit voranbringen. Ohne ehrliche Diskussion über schärfere Verbrauchsstandards für Autos, eine intelligente Flächen- und Verkehrsplanung sowie höhere Benzinsteuern werden sich die USA nicht aus ihrer Abhängigkeit vom Öl…

  • Rockefellers vergiftete Vernunft

    Die Klimaskeptiker im Kongress arbeiten weiter daran, Obama beim Klimaschutz auszubremsen. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann das Abgeordnetenhaus mit der Mehrheit der Republikaner einen entsprechenden Gesetzesentwurf beschließt. Danach wird alles auf den Senat schauen, wo die Demokraten zwar eine Mehrheit haben, aber etliche um ihre Wiederwahl 2012 kämpfen.