Gute Nachrichten, diesmal nicht aus Bielefeld oder Bremen. Nein, aus den USA. Ausgerechnet in Kansas, im republikanisch dominierten amerikanischen „Heartland“, dem mittleren Westen, hat nun die Umweltbehörde einem geplanten Kohlekraftwerk die Zulassung verweigert. Grund: Klimaschäden durch Kohlendioxid. Das ist das erste Mal, dass einem Kraftwerk mit dieser Begründung in den USA die Genehmigung verweigert wird. Aber es ist auch ein Trend: Seit Mai allein sind 16 geplante Kohlekraftwerke in den USA gestoppt worden. Es wird eng für die Kohlelobby.
Zwei Blöcke a 800 MW, das sind 11 Millionen Tonnen CO2 jährlich weniger. Wie die in den USA geplanten Kohlekraftwerke fast alle aktuellen Klimaschutzbemühungen in den USA zunichte machen würden, macht eine Zeitungsanzeige von Architecture2030 deutlich. Gleiches lässt sich auch hier in Deutschland konstatieren.
Und was tun Sie gegen ihr nächstes Klimakillerkraftwerk? Nicht nur in Hamburg wächst der lokale Widerstand. Hier weiterlesen…