Al Gore hat nun in den USA eine große Anzeigenkampagne gestartet, mit der er politische Unterstützung für ambitionierten Klimaschutz mobilisieren will. Er steckt in die Kampagne, die mit einem „advertising blitz“ wie für die Markteinführung neuer Produkte professionell konzipiert wurde, einen erheblichen Teil seines (nicht unbedeutenden) Vermögens. Weitere Infos zur Finanzierung finden sich in einem interessanten Artikel der Washington Post.
Wichtig ist auch eine Veränderung der politischen Strategie gegenüber vorherigen Initiativen wie „Live Earth“ und „An Inconvenient Truth“: Weg von der individuellen Verhaltensänderung, hin zum politischen Handeln. Dazu die Washington Post:
While „An Inconvenient Truth“ urged viewers to fully inflate their car tires and to install compact fluorescent light bulbs to combat global warming, Gore said he is now focused on ensuring that the United States enacts a national carbon emission cap and ratifies a new global pact on climate change in the next three years.
„The simple algorithm is this: It’s important to change the light bulbs, but it’s much more important to change the laws,“ he said. „The options available to civilization worldwide to avert this terribly destructive pattern are beginning to slip away from us. The path for recovery runs right through Washington, D.C.“
Gut getroffen, Al. Als ob Du meinen Blog gelesen hättest, hier und hier 😉
Doch schauen Sie sich das erste Video an, erkennbar für ein amerikanisches Publikum konzipiert:
Gore sendet die ermutigende Botschaft, die nach all den Krisen-Nachrichten des vergangenen Jahrs jetzt not tut: We can solve it! Thanks, Al!