Die Staaten Lateinamerikas haben eher mit Armut und sozialen Ungleichheiten in der Bevölkerung zu kämpfen, als sich mit den Folgen Klimawandels zu beschäftigen. Noch jedenfalls. Ein drängendes Problem, das auf der Klimakonferenz in Bali einen eigenen Themen- bzw. Verhandlungspunkt bekommt und in Lateinamerika brandaktuell ist, ist jenes der Entwaldung. Durch Brandrodung wird das eigentlich im Boden gebundene Co2 wieder freigesetzt und macht bis zu einem Viertel der global von Menschen verursachten Treibhausgasen aus.
Klimaschutz und Energiepolitik in Mexiko, El Salvador und Nicaragua
Von Simon Wolf, Heinrich-Böll-Stiftung, Regionalbüro Mexiko. Dieser Aufsatz beleuchtet die Energiepolitik, die offiziellen Maßnahmen zur Minderung der Emissionen und die Verwundbarkeit der drei Staaten gegenüber den Folgen des Klimawandels.
Mexico´s position at the COP/MOP in Bali
Von Sergio A. Segura Calderón, Heinrich-Böll-Stiftung Lateinamerika. Er beschreibt die Position Mexikos im Vorfeld der Klimakonferenz auf Bali.
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Brasilien
Brasilien zählt zu den Staaten, die eigentlich im Boden gebundenes Co2 freisetzten. In der nationalen Klimapolitik setzte es bisher eher auf freiwillige Selbstverpflichtungen der (Aholzungs-) Industrie als auf rechtlich bindende Regelungen.
Global challenges an shared responsibilities
Dieser Artikel des Brasilianischen Umweltforums FBOMS beschäftigt sich mit dem brasilianischen Beitrag zum internationalen Klimaschutz, den Politiken zur Abmilderung der Folgen des Klimawandels im eigenen Land und den Klimaaktionen der internationalen Gemeinschaft.