Um Obama und seine klimapolitischen Pläne ist es ruhiger geworden in den Medien. Kein Wunder, der Hype vom Anfang seiner Karriere als Präsident konnte nicht ewig andauern. Untätig ist seine Administration freilich nicht. Im Hintergrund wird derzeit mit List und Tücke versucht , das geplante Klimagesetzt mit möglichst geringem Schaden durch den Senat zu bringen. Wie groß oder klein der Schaden sein wird, mit anderen Worten: wie stark dieses Gesetzt noch weiter verwässert wird, desto schwieriger wird es in Kopenhagen sein, die USA an Board eines neuen Klimaschutzabkommens zu bringen.
Während es in den Medien still um Obama und Klimapolitik geworden ist, tritt nun seine Großmutter hervor. Junge Kenianer der Solar Generation von Greenpeace haben „Obamama“, wie sie auch genannt wird, haben auf ihrem Haus Solarzellen montiert und sie dazu gebracht, für saubere Energie zu posieren. „Es freut mich sehr, dass mein Haus nun mit Solarzellen ausgerüstet ist und ich werde dafür sorgen, dass mein Enkel davon erfährt“ lässt sie verlauten. Und Abigail Jabines, die Leiterin von Solar Generation Greenpeace, fügt an: „Am Kopenhagener Klimagipfel im kommenden Dezember müssen sich Präsident Obama und andere Regierungschefs endlich darauf einigen, in der ganzen nicht-industrialisierten Welt derartige Projekte zu finanzieren, damit die betroffenen Länder sich an den Klimawandel anpassen und dessen Auswirkungen nach Möglichkeit mildern können.“
Foto © Greenpeace/Dobson
Hoffen wir, dass auch Barack dieses nette Foto von seiner Großmama auf seinen Blackberry gesimst bekommen hat – und das es ihn anspornt, weiter voranzugehen!