US-Wahlkampf: Romney und Obama im Energie-Vergleich

Der republikanische Präsidentschaftskandidat Mitt Romney hat von Großspenden der Kohle- und Öllobby profitiert. Sie haben seit Januar mehr als $16 Mio. dafür ausgegeben, Barack Obamas Energiepolitik anzugreifen. Er bedankt sich im Gegenzug mit der Ankündigung, mehr Ländereien der öffentlichen Hand für Öl- und Gasbohrungen freizugeben und gleichzeitig Sicherheits- und Umweltstandards zu senken.

Wie sehen die Kandidaten Barack Obama und Mitt Romney im energiepolitischen Vergleich aus? Macht es einen Unterschied, wer von beiden ins Weiße Haus zieht? Würde ein Präsident Mitt Romney die Umweltagentur EPA zerschlagen? Würde Obama einen neuen Anlauf für ein umfassendes Klimagesetz starten? Welche Rolle spielen die Wahlen der Senatoren und Abgeordneten zum Kongress? Diese Fragen werde ich in den kommenden Monaten näher beleuchten.

Als Appetitmacher steigen wir mit diesem anschaulichen Vergleich ein. Das (den Demokraten nahestehende) Center for American Progress stellt hier zusammen, wie gravierend sich Obamas und Romneys Positionen und Rhetorik zu erneuerbaren Energien, zu Umweltstandards, zu neuen Ölbohrungen unterscheiden:

Quelle: ThinkProgress

Foto oben von Cain and Todd Benson unter CC BY-ND 2.0.


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