Ölschlick für Shell beim Science Slam

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=wsti4eQhs74[/youtube]

Das war die Idee von Shell:

„Mit dem Shell Science Slam bieten wir Studenten, Absolventen und Nachwuchswissenschaftlern die Plattform für einen kreativen Wettstreit der Ideen. So will Shell gemeinsam mit Euch Ideen für die Zukunft der Energie und die Mobilität von morgen finden.“

Die taz beschreibt den Abend so:

„Mit dabei und als letzter von sechs Beiträgen gesetzt ist ein Team um den Studenten Paul von Ribbeck mit folgender Idee: Ein Benzin-Auto, ausgestattet mit einer Art von neuartigem Katalysator, der das klimaschädliche CO2 gleich an Bord aus den Abgasen filtert. Ganz im Sinne eines multinationalen Ölkonzerns. Einen Prototypen des Reinigungssystems haben sie gleich mitgebracht. Ein rollbarer Kasten, aus dem Schläuche führen. Ein Fake. Paul von Ribbeck heißt eigentlich Jean Peters, ein Berliner Politik-Aktivist und früherer taz-Kolumnist, der trotz zweier Master-Abschlüsse seinen Lebensunterhalt lieber als Clown verdient.“

Was dann passierte, kann man auf dem Video oben sehen…

Und der Metronaut kommentiert die gelungene PR Aktion dann so:

„Die Maschine verspritzte schwarzen Ölschlamm auf Bühne und Publikum – und brachte die hässliche Fratze des 500-Milliardenkonzerns direkt ins hippe PR-Event im Berliner Tempodrom.“

Inzwischen haben auch Mainstream-Medien wie der Tagesspiegel und die Bild-Zeitung berichtet.

 


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