Mit einem großen und vielseitigen Angebot an Veranstaltungen in vielen Städten Deutschlands lädt ein Bündnis deutscher zivilgesellschaftlicher Akteure vom 16. bis 22. Oktober 2017 zum dritten Mal ein zur Alternativen Rohstoffwoche.
Die deutsche Rohstoffpolitik muss grundsätzlich reformiert werden, wenn sie global gerecht und ökologisch tragbar werden soll.
so die Pressemitteilung einiger der beteiligten Organisationen. Mit Blick auf die bald beginnenden Koalitionsverhandlungen wird an die Verantwortung zur Einhaltung der Menschenrechte und Schutz von Umwelt und Klima erinnert. Deutschland als Rohstoffe importierender Industriestaat mit hohen Zielen im Klimaschutz darf die Bedingungen, unter denen die Rohstoffe gewonnen werden, nicht ignorieren.
Mit Filmen und Diskussionsveranstaltungen geht die Reise vom Amazonas über Ecuador bis nach Asien. Übergeordnete Themen wie Transparenz und Sorgfaltspflichten werden erklärt und eingeordnet. Ein Überblick über das Programm ist hier zu finden.
Die Heinrich-Böll-Stiftung lädt gemeinsam mit Fair Oceans, Brot für die Welt, Ozeanien Dialog und dem BUND unter dem Titel Plünderung der Tiefsee – Welthunger nach Rohstoffen nach Bremen und Hamburg ein.
Wir freuen uns für alle Veranstaltungen auf zahlreiche Gäste, neue Erkenntnisse und lebhafte Diskussionen!