Die Idee, dem Klimawandel mit Großtechnologien zu begegnen, gewinnt politisch zunehmend an Fahrt. Unter dem Begriff Geoengineering werden großmaßstäbliche Eingriffe in unsere Ökosysteme zur Manipulation des globalen Klimasystems diskutiert.
Um diese verschiedenen Ideen und die damit einhergehenden Risiken und Gefahren anschaulicher darzustellen, haben wir eine kleine Erklärfilmreihe gestartet. Teil II von “A technofix for the climate?” befasst sich mit Geoengineering an Land und speziell mit BECCS – Bioenergie mit CCS:
[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=qLsH84dlV1Y[/youtube]
Mehr Hintergrundinformationen zu Technologien und geplanten Experimenten gibt es beim GeoengineeringMonitor und im Dossier der Heinrich-Böll-Stiftung.
Und um beim Thema Geoengineering Fakten und Fiktionen zu unterscheiden und sich im Wirrwarr der vorgeschlagenen und diskutierten Technologien zurecht zu finden, haben wir auf der zivilgesellschaftlichen Informationsplattform Geoengineering Monitor gemeinsam mit der ETC Group und Biofuelwatch eine ganze Reihe von Factsheets und Briefings veröffentlicht, die man hier direkt zusammengestellt finden kann.
Zum Thema BECCS empfehle ich zudem diese beiden Reports:
- Biofuelwatch und Heinrich-Böll-Stiftung, “Summary BECCS report: Last ditch climate option or wishful thinking?”
- Global Forest Coalition (mit Unterstützung der Heinrich-Böll-Stiftung): “The risks of large-scale biosequestration in the context of Carbon Dioxide Removal”