Autor: Arne Jungjohann

  • Let’s mess with Texas

    Weil Texas sich dem Klimaschutz verweigert, greift jetzt die EPA durch. Die US-Umweltbehörde droht die von ihr vorgegebenen CO2-Grenzwerte zum Jahreswechsel selbst durchzusetzen – ein einmaliger Akt in der 40jährigen Geschichte der US-Umweltgesetzgebung.

  • Eine Brücke namens Erdgas?

    In den USA gibt es einen Ansturm aufs Erdgas. Ist Erdgas die Brücke oder ein Umweg zum Zeitalter der erneuerbaren Energien? Zumindest für die USA wird Erdgas zur klimafreundlichen Brücke ins erneuerbare Zeitalter, wenn es Kohle in der Stromerzeugung ersetzt. Und dafür sprechen etliche Gründe.

  • Süd-Afrika, erneuerbar!

    Klimakonferenzen werden von Ländern dazu genutzt, neue Projekte vorzustellen. Beindruckt bin ich, was man in Cancun derzeit aus Süd-Afrika hört. Die dortige Regierung plant massiv in die erneuerbaren Energien einzusteigen – trotz schwierigster Umstände.

  • Weit weg vom Nabel der Welt

    Für Klimaschützer weltweit mag Cancun dieser Tage der Nabel der Welt sein. Für US-Politiker ist Cancun eine andere Welt. Zum letzten Klimagipfel ist ein Tross von mehreren Dutzend Abgeordneten und Senatoren sowie Präsident Obama und die halbe US-Regierung nach Kopenhagen gefahren. Diesmal dürfte nur eine Handvoll US-Politiker an der COP teilnehmen.

  • The GOP, the Bad and the Ugly

    Wegen des Patts zwischen Demokraten und Republikaner wird der Kongress kaum neue Gesetze verabschieden. Dass deshalb im Repräsentantenhaus nicht alles beim Alten bleibt, zeigt der Streit um den Vorsitz des mächtigen Energie- und Industrieausschusses, der dieser Tage in den Reihen der Republikaner tobt.

  • Rückschlag für die US-Klimapolitik (Teil 4)

    „Neustart“ ist das aktuelle Motto in den Zentralen der Klimaschützer, die sich die letzten zwei Jahre auf Lobby-Arbeit im Kongress konzentriert hatten. Sie wissen, dass es einen letzten Weg gibt, um dem Klimaschutz zum Durchbruch zu verhelfen. Deshalb richten viele Organisationen ihre Arbeit neu aus: weg von der Gesetzesberatung, hin zu Klagen an den Gerichten.

  • Rückschlag für die US-Klimapolitik (Teil 3)

    Wie in Teil 1 und Teil 2 der Wahlanalyse dargelegt, wird es Klimapolitik aus einem Guss in den USA auf absehbare Zeit weiterhin nicht geben. Droht deshalb Stillstand? Wohl kaum. Wenn die Klimapolitik nicht im Kongress gemacht wird, dann woanders: in den Bundesstaaten und an den Gerichten.

  • Rückschlag für die US-Klimapolitik (Teil 2)

    Die Ergebnisse der Zwischenwahlen bestätigen, was sich mit dem Scheitern des Klimagesetzes im Senat im Sommer 2010 bereits andeutete. Ein nationales Klimagesetz rückt in weite Ferne. Teil 2 unserer Analyse

  • Rückschlag für die US-Klimapolitik (Teil 1)

    Die Ergebnisse der Zwischenwahlen bestätigen, was sich mit dem Scheitern des Klimagesetzes im Senat im Sommer 2010 bereits andeutete. Ein nationales Klimagesetz rückt in weite Ferne. Einen US-weiten Emissionshandel wird es auf absehbare Zeit nicht geben. Im Kongress wird bestenfalls eine Politik der Trippelschritte folgen.

  • Klagen für den Klimaschutz

    Der Ausgang der Midterm Elections bestätigt, was sich mit dem Scheitern des Klimagesetzes im Sommer 2010 bereits abgezeichnet hat. Wegen der republikanischen Kontrolle des Kongresses erwartet niemand für die nächsten Jahre ein nationales Klimagesetz. Klimapolitik aus einem Guss wird es in den USA auf absehbare Zeit weiter nicht geben. Droht deshalb klimapolitischer Stillstand? Wohl kaum,…