Schlagwort: Fukushima

  • Fukushima in den USA: Was wäre wenn?

    Die USA sind die globale AKW-Supermacht. 104 Reaktoren laufen landesweit. Viele der Atommeiler haben 30 und mehr Jahre auf dem Buckel. Sie sind alt und störungsanfällig. Der Klimawandel erhöht das Atomrisiko. In der breiten Öffentlichkeit wird das – anders als etwa in Deutschland – kaum diskutiert. Dabei haben allein im letzten Jahr Wirbelstürme, Tornados, Überschwemmungen…

  • US-Atomaufsicht: Der Fisch stinkt vom Kopf

    In fast einem Drittel aller US-Atommeiler haben Inspektoren Schwachstellen bei den Ablaufplänen und der technischen Ausrüstung für Notfälle entdeckt. Stresstest trotzdem bestanden, sagt die US-Atombehörde NRC. Wie bitte? Zeit, dass die Behörde einem Stresstest unterzogen wird!

  • Teures Wunschdenken: AKW-Neubauten in den USA

    Dass neue Atomkrafte nur in solchen Ländern gebaut werden, auf deren Energiemärkten kein Wettbewerb herrscht und Regierungen großzügige Subventionen verteilen, ist allgemein bekannt. Wie schlecht es um die Atomkraft aber wirklich steht, zeigt ein Blick in die USA, wo trotz atomfreundlicher Stimmung und politischer Unterstützung die Atomrenaissance nicht so recht gelingen will.

  • Ende der nuklearen Geheimniskrämerei!

    Nur spärlich fließen die Informationen über die technischen Hintergründe in Fukushima. Die weltweite Atomlobby klärt nicht auf, sondern beschwichtigt. Dabei könnte sie für Transparenz sorgen, denn ausgeklügelte Simulationen ermöglichen es inzwischen nachzuvollziehen, was im Reaktor passiert.

  • Wie viele Menschen leben im Umkreis von Atomkraftwerken?

    Hierzu hat die Zeit online eine wunderbare interaktive Karte zur Verfügung gestellt. Daraus kann man lesen, dass in Deutschland im Umkreis von 20 km 4 Millionen Menschen leben und im Umkreis von 40 km 16 Millionen (knapp 20 Prozent der deutschen Bevölkerung). Rund um Fukushima hat die japanische Regierung derzeit im Umkreis von 20 km…

  • George Monbiot seit Fukushima pro Atomkraft

    Eigentlich war er mein Held: George Monbiot, britischer Journalist und Umweltaktivist, hat schon mit diversen Artikeln und Auftritten für Furore gesorgt. Bisher nur im guten Sinne, fand ich. Besonders gut gefallen hat mir zum Beispiel sein Auftritt auf dem Klimaforum09 im Kopenhagen, wo er die Widersprüche von Klimaschutz und aggressiver Rohstoffsicherung angesprochen hat (siehe hier…

  • Kaliforniens tickende Zeitbomben

    Die Atomlobby beschwichtigt dieser Tage, dass in den USA ein so starkes Erdbeben oder gar Tsunami wie in Japan unwahrscheinlich sei. Schaut man jedoch, wo AKWs in erdbebengefährdeten Zonen betrieben werden, entpuppen sich einige Meiler als tickende Zeitbomben. Zwei davon, San Onofre und Diabolo Canyon, stehen in Kalifornien.

  • New York will abschalten

    Angesichts der Atomkatastrophe in Japan drängt der Gouverneur des Bundesstaates New York darauf, das Atomkraftwerk Indian Point abzuschalten. Kein Wunder, der Uraltmeiler liegt keine 60 Kilometer von New York City entfernt und gilt als erdbebengefährdet.

  • Atomausstieg in Vermont

    Schon im letzten Jahr hat das Parlament im Bundesstaat Vermont für ein Ende der Atomkraft gestimmt. Doch Obamas Atomaufsichtsbehörde macht das Fass jetzt neu auf, in dem sie dem Betreiber eine Laufzeitverlängerung von 20 Jahren in Aussicht stellt.

  • Wieviel Radioaktivität tritt aus? Wir brauchen unabhängige Messungen!

    Ich wünschte, es wäre nicht wahr. Aber eine kleine Recherche bestätigt die Tatsache schnell: Wir wissen nicht, wieviel Radioaktivität derzeit tatsächlich in Fukushima austritt und wo sie spürbar wird. Es gibt dazu keine unabhängigen, objektiven und verlässlichen Daten. Das war auch schon zu Tschernobyl-Zeiten so. Und anscheinend haben wir seitdem wenig dazugelernt. Dieselben Regierungen, die…